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Amerikanische Beteiligung bei "echtem" All-In (Politik)

FourrierTrans, Dortmund, Sonntag, 15.01.2023, 15:34 (vor 439 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 15.01.2023, 15:53

Sehe ich anders. Deutschland hat im Bereich Panzer einen Bruchteil dessen, dass man früher hatte. Munition möchte ich gar nicht wissen. Und wir liefern weit mehr als wir produzieren.


In den letzten Tagen konnte man z.B. lesen, dass von den gut 300 Schützenpanzern Marder maximal 140 bis 150 einsatzbereit sind. Beim Leopard 2 dürfte es nicht viel besser aussehen.

Und was die Munition angeht, sieht es noch deutlich schlechter aus. Wir sind praktisch blank. Das Geld ist für Waffensysteme ausgegeben worden, da blieb für Munition kaum etwas übrig. Sollte es zu einem Krieg kommen, dann müssten wir nach ein paar Tagen mit Steinen werfen.


Waffen in großer Menge haben die USA.


Das ist zutreffend. Waffen. Und Munition.[/b]

Das sehe ich definitiv genauso. Alle seriösen Informationen und Daten zu dem Thema sprechen da eine Sprache. Alle subjektiven Informationen, die ich von BW-Angehörigen im Offiziersgrad zu hören bekommen, decken sich 1:1 mit dem oben genannten.
Was aber auch gar nicht anders sein kann. Die USA, als Schirmherr deutscher/europäischer Sicherheitsarchitektur seit Ende des WW2, wollten es so. Man hat alles getan, um ein autarkes Deutschland, aus sicherheitspolitischer Sicht, zu verhindern. Nicht nur materiell und politisch, sondern auch gesellschaftlich. Im Speziellen die Deutschen wissen ob ihrer Schwäche in der Welt (der rasante Abstieg auf der weltlichen Bühne wird bisher nur durch eine starke Wirtschaft verhindert) und sind im Grunde irgendwie sogar stolz drauf. Eine seltsame "Opfermentalität", die sich in vielen gesellschaftlich Bereichen ganz stark in der BRD zeigt.

Eins muss klar sein: Der Russe hat Unmengen an Mensch und (schlechtem) Material, die er nachführen kann. Die Mär einer "internen Revolution", wenn mehr und mehr Menschen eingezogen werden, ist einfach nur Wunschdenken. So haben sie immer Krieg geführt, schon die Rote Armee tat das so, in teils makaberer militärischer Ausführung (Beispiel Seelower Höhen). Wenn Russland wirklich all-in geht und die USA Europa als Einflussgebiet Nummer 1 nicht verlieren wollen, werden zigtausende amerikanischer GIs/Marines in Europa kämpfen und sterben müssen, weil die Europäer und insbesondere Deutschland zur Selbstverteidigung nicht in der Lage sind. In jeder nur denkbaren Hinsicht.


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