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Thüringen - Einzige Koalitionsoption ohne AFD ... (Politik)

Foreveralone, Dortmund, Montag, 02.09.2024, 09:16 (vor 135 Tagen) @ Scherben

Deshalb fehlt mir jede Fantasie, wie die Gräben geschlossrn werden sollen.


Interessen akzeptieren und über die Inhalte sprechen.

Der vorherige Beitrag ist ja eigentlich schon ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Natürlich gibt es ein berechtigtes Interesse daran, dass man vor Ort die Produkte des täglichen Bedarfs bekommen kann. Nur muss man dann eben auch darüber sprechen, wie das zu erreichen wäre, was das wen kostet und ob das unter diesen Bedingungen dann auch sinnvoll wäre. Und auch, ob das eigentlich etwas ist, das man mit Bundes- oder Landespolitik erreicht. Und welche Rolle die bestehenden Parteien da eigentlich spielen. Gefühlt wäre das ein Thema, bei dem es eigentlich um bürgerliches Engagement geht. Das kann man ja auch zurückspiegeln.


Grundversorgung ist bzw sollte Aufgabe der Politik sein. Punkt.


Ist sie es denn, oder sollte sie es nur sein? Und was bedeutet das konkret? Wie wäre das zu erreichen? Genau diese Fragen müssen beantwortet werden. Ich halte nichts davon, das Ganze direkt wegzuwischen, weil da ein offensichtlich legitimes Interesse im Hintergrund steht. Auf der anderen Seite muss aber eben auch geklärt werden, wie man das erreichen kann und was dazu an Geld und Commitment benötigt wird.


Die Leute sehen das Geld für die Unterstützung anderer Länder da ist, für Flüchtlinge, für Bankenrettungen und für Bürgergeld-Empfänger, aber in ihrem Dorf kann man nichtmal mehr ein Brot kaufen oder bei Beschwerden zum Doktor.

Ich glaube nicht, dass es am Geld scheitert.


Das Thema war aber schon der Vollsortiment-Supermarkt im Dorf, bei dem man zu günstigen Preisen einkaufen kann. Täglich den Brotwagen vom regionalen Bäcker durch die Dörfer tingeln zu lassen ist ja ein anderes Thema.

Es gibt ja nicht mal mehr einen Brotwagen. Die alten und nicht mobilen Leute sind darauf angewiesen, dass der Nachbar mit dem Auto ihnen die Ware liefert. Der kann das aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt.


Nein, einfach einen Supermarkt. Die bieten nämlich auch neben Markenprodukten, Discount-Eigenmarken an. Der muss nicht mal städtisch groß sein. In Bödefeld im Sauerland gibt einen typischen Dorf-Edeka der alles bietet, was die Leute dort so brauchen.


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