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Möge der konservativere Kandidat antreten (Politik)

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 06.09.2024, 12:58 (vor 461 Tagen) @ Bender B. Rodriguez
bearbeitet von nico36de, Freitag, 06.09.2024, 13:09

Ich bin kein Fan von Söder oder Merz, aber du brauchst einen mit sehr konservativem Anstrich, um iwie der AfD Stimmen abzunehmen.

Wissenschaftlich widerlegter Unsinn wird auch durch ewige Wiederholung nicht richtiger. Das Aufgreifen von AfD-Positionen mag in Sachsen in Verbindung mit einem (warum auch immer) beliebten Ministerpräsidenten eine AfD-Mehrheit verhindert haben, allgemein stärkt das Übernehmen von äußerst rechten Positionen aber eher das Original.

Ich finde es erbärmlich, dass sich Politik nicht einfach ehrlich macht. Dazu würde sicher gehören, die eigenen Fehleinschätzungen bzgl der Migration einzugestehen. Aber ganz sicher nicht, schwachsinnige, pauschale Ansichten der AfD wiederzukäuen.

Aber klar, für Politiker ist es viel zu komplex und viel zu viel Arbeit, ihr Vorgehen zu begründen und zu erklären, warum man tatsächlich sogar mal die Notwendigkeit sehen kann, Positionen anderer Parteien in Teilen zu übernehmen.

Mit dem Weg kann man zwar sicher nicht die Vollidioten fangen, die Putins Russland für besser halten als die NATO, die ernsthaft behaupten, sie dürften ihre Meinung nicht mehr sagen oder einen Faschisten als einen für eine Demokratie geeigneten Politiker ansehen. Den anderen würde man aber wenigstens den Eindruck vermitteln, man höre zu und sei bereit, das Handeln zu begründen. Sollte man vielleicht mal versuchen...


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