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Markus Lanz und Richard David Precht – „Querdenkern“ nach dem Mund geredet (Corona)

herrNick, Samstag, 06.11.2021, 13:06 (vor 1510 Tagen) @ TerraP


Um das auch nochmal klar zu stellen: Beide Aussagen sind falsch. Der Vorteil unserer heutigen Wissenschaft und Forschung ist, dass sie nicht nur auf Empirie beruht. Anhand von bisherigen Erkenntnissen und dem Verständnis von Wirkungsweisen ist sich die Wissenschaft sicher, dass heutige Impfungen nicht mit 20 zu xy führen.


Nun ja, "die Wissenschaft" war sich schon oft sicher. Und irgendwann später war sie sich sicher, dass frühere Sicherheiten widerlegt wurden und ein Paradigmenwechsel nötig ist. Das ist nichts Schlimmes, sondern das Wesen der Wissenschaft. Aber ein hoher Anteil der häufigen öffentlichen Forderungen, auf "die Wissenschaft" zu hören ist von einem sehr naiven bis manipulativen Wissenschaftsverständnis geprägt, das vor allem dazu dient, die eigenen Positionen zu untermauern.

Die Aussage von Precht klingt aber so, als könne es sehr gut sein, dass Äpfel eigentlich doch nach oben fallen. Und dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Nur weil Wissenschaft sich ständig entwickelt und Ergebnisse auch mal über den Haufen geworfen werden müssen, ist deshalb das Gegenteil von einer wissenschaftlichen Erkenntnis nicht eine fast gleichberechtigte Möglichkeit.


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