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Drosten: "Wir haben eine echte Notfall-Situation" - Eine Einordnung (Corona)

Ulrich, Mittwoch, 10.11.2021, 09:21 (vor 1506 Tagen) @ donotrobme

Drostens Prognose wurde im Forum soweit ich weiß noch nicht eingeordnet.

Aktuell hat die Pandemie in Deutschland rund 97.000 Tote verursacht.

Weitere 100.000 wäre eine Verdoppelung dieser Zahl und das obwohl ein Großteil der Bevölkerung bereits geimpft ist.
Sollte dem so kommen, dann wäre das ziemlich krass.
Datenquelle: John-Hopkins-Universität - Grafisch über die Zeit dargestellt

Vielleicht will Drosten uns nur wachrütteln, wie er es zu Beginn der Delta Variante im Frühjahr getan hat. Damals hat er das Worst-Case-Szenario kundgetan, was sich nicht bewahrheitet hat.

Für mich klang es ganz und gar nicht so, als wolle Drosten nur Angst machen. Für mich klang er ernst. Tot ernst. Zudem würde es ganz und gar nicht zu ihm passen, auf den Putz zu hauen. Ich vermute, er stützt sich auf mit Modellrechnungen untermauerte Szenarien von Epidedmiologen, etc. Und so wie ich Drosten einschätze keineswegs auf die Extremszenarien.

Selbst wenn wir heute einschneidende Maßnahmen verhängen würden, dann würde es wahrscheinlich 14 Tage dauern, bis die bei den Inzidenzen durchschlagen würden. Aber bis dahin stehen wir vermutlich weit über 300. Und da es vor allem die Ungeimpften trifft, wird das direkt auf die Krankenhauseinweisungen durchschlagen. Ich befürchte, zumindest in Sachsen und Thüringen ist eine Überlastung des Gesundheitssystems unausweichlich. Und in Teilen Bayerns wird es vermutlich nicht viel besser aussehen.


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