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Dänisches Flüchtlingskonzept (Politik)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 23.09.2023, 10:29 (vor 351 Tagen) @ markus

Wenn Frau Faeser das sagt...

Und auch der ganze Rest deines circle-jerks mit Ulrich wird nicht besser.

Natürlich könnte man Teile des dänischen Systems übertragen. Es ist rechtlich total legitim, den Aufenthalt von Menschen ohne Aufenthaltstitel zu beschränken. Und auch Gruppenunterkünfte sind zulässig.

Ob man jetzt Menschen an der Grenze Wertsachen abnehmen muss, sei dahingestellt, aber tendenziell bin ich der Ansicht, dass Sozialstaat bedeutet, dass jeder das bekommt, was er benötigt, auf der anderen Seite aber auch nur das hinausgenommen wird, was tatsächlich gebraucht wird, weil es Gelder der Solidargemeinschaft sind.

Es gäbe durchaus Hebel, um den Migrationsdruck zu senken. Abkommen mit Drittstaaten (wer illegal einreist, erhält keinesfalls Asyl in der EU), du lässt Frontex unter der Flagge eines Drittstaates fahren und bringst Schlepperboote unter keinen Umständen in die EU, sondern zurück nach Tunesien, Marokko, Libyen, etc.

Bis zur Klärung des Status bleibst du in der Gruppenunterkunft, wo auch eine Kammer des VG eingerichtet wird.

Australien hat das hinbekommen, klassische Einwanderungsländer wie die USA und Kanada auch.

Und viel entscheidender: In Dänemark sind die Rechtspopulisten inzwischen in der Bedeutungslosigkeit angekommen (was halt schlicht an der Politik der dortigen Sozialdemokraten liegt!).

Das kann man alles doof finden, aber "ohne groß darüber nachzudenken" ist halt genau das, was eine Debatte komplett vergiftet und was exakt euer Diskussionsstil ist. Es geht dann ad hominem und nicht mehr um die Sache.

Ich weiß, dass ist einfacher, aber es ist leider Taubenschach. Und das ist das Niveau, auf dem ihr beiden inzwischen herumturnt. Vielleicht regt das einfach mal zum Nachdenken an. Mehr Sachargumente als Schlagworte, kein ad hominem. Es würde allen gut tun.


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