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9 Euro Ticket reduziert nicht den Verkehr (Politik)

haweka, Montag, 08.08.2022, 20:20 (vor 624 Tagen) @ DomJay

Wenn das Stadion so leer wäre wie die meisten Busse und Bahnen es waren, dann gäbe es bei MC Donald`s den Big Mac und eine Tribünenkarte für 10,99 €.


Dafür hat das 9 Euro Ticket den Regionen mit ohnehin schon überlasteten ÖPNV den Genickschuss verabreicht. Ich bin mehrmals nicht in U- und S-Bahnen rein gekommen. Meist bin ich in die nächste Bahn gekommen.

6 Mal habe ich, da ich es eilig hatte oder mehrere Bahnen hintereinander weg fahren lassen musste mir ein Taxi genommen. So dass das 9 Euro Ticket bei mir sogar Mehrkosten verursacht hat.

Man muss einfach den ÖPNV ausbauen, bevor man die Massen auf die Schine holt. Der HVV geht z.B. davon aus, dass sie frühestens 2030 die durch das 9 Euro Ticket ausgelösten Fahrgastzahlen ohne stöhrungen im Betriebsablauf bewältigen könnten.


Wie soll das gehen? Verstaatlichen wir vor Gericht alle Verkehrsbetriebe inklusive der Mitarbeiter?

Dann bitte die Autobahnen und sonstigen Fernstraßen inkl. Bauhöhe privatisieren.


Denn das 9€ ist ruinös, da gibt es keinen Gewinn. Investitionen also nur auf Pump durch den Staat oder gar nicht. Staat bedeutet aber Stadt, Land oder Bund. Und da gilt weiterhin der Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit.

Letztlich ist so, dass auch unsere Mobilität mit dem Auto teilweise durch die Allgemeinheit mitfinanziert wird. Mineralölsteuer und Kfz-Steuer reichen bei Weitem nicht aus, um die Kosten für den Autoverkehr auszugleichen.


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