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Lieber nicht regieren, als schlecht regieren (Politik)

markus, Montag, 01.01.2024, 19:37 (vor 722 Tagen) @ Guido

Zunächst mal ist 52% zwar die Mehrheit, aber eine klare Mehrheit ist es nicht. Auch die Beteiligung der Basis ist nicht toll.


Die "Mehrheit" ist natürlich denkbar knapp, aber die Beteiligung finde ich eigentlich ziemlich gut. Immerhin war es ja nur ein Stimmungstest und die Führung wäre ohnehin nicht angewiesen gewesen, aus der Koalition auszusteigen. Daher finde ich die Beteiligung nicht ganz schlecht, zumal die Frage ja auch nicht ohne ist: Die Wahl zwischen "ohne uns wäre es noch schlimmer" auf der einen Seite und ggf. Neuwahlen und aus dem Bundestag rausfliegen, ist ja auch keine ganz einfache Entscheidung.

Mal angenommen es wäre umgekehrt: 52% wären für den Austritt. Würde man das Ergebnis dann ernst nehmen? Ich nicht. Ich würde dann schon erwarten, dass es eine Mehrheit aller Mitglieder sein muss und demnach vor allem die Austrittsbefürworter an der Abstimmung teilnehmen müssten. So aber haben gut die Hälfte von 1/3, also faktisch nur 1/6 der FDP Wähler ihren Austrittswillen kundgetan. Von denen, die weiter in der Regierung bleiben möchten, kann ich dagegen verstehen, dass sie gar nicht erst an der Abstimmung teilnehmen. Würde ich auch nicht tun, da ich die Umfrage an sich schon für total beknackt halte. Und ob ich dann nein ankreuze, oder gar nicht erst Zeit dafür verschwende, ist ja beides kein Ja. Es steht beides für weiter machen bzw. dass keine Änderung gewünscht ist.


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