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Habeck: Fähre wäre beinahe gestürmt worden (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 05.01.2024, 13:24 (vor 719 Tagen) @ Scherben

Was soll denn die Alternative sein? Das ist da doch letztlich am Arsch der Welt, und es handelt sich sowieso auch um eine Reise eines Bundesministers, der wie seine Kolleg*innen dauernd im Land unterwegs ist. Man muss eher den Leuten den Kopf waschen, die solche Aktionen für angemessen, legitim und zielführend halten, damit sich mal wieder Standards normalisieren.

Man muss sich der Bedrohungslage anpassen. Ein Bundeswirtschaftsminister kann nicht einfach mehr im Dunkeln spät Abends mit zwei Personenschützern durch die Lande reisen. Insbesondere nicht Personen, die politisch so polarisieren wie Robert Habeck. Man muss da zumindest jeden geplanten Schritt und Tritt konkret mit dem jeweiligen LKA durchsprechen, um zu schauen, wo man welche Polizeikräfte direkt vor Ort bereithält und im Zweifel auch Kräfte zügig nachziehen kann.
Ich glaube, dass viele nicht verstanden haben, wie extrem es in der Gesellschaft brodelt. Solche Situationen können jederzeit und mit steigender Wahrscheinlichkeit wieder passieren. Problem wird auch sein, dass sehr wahrscheinlich der Großteil der dort anwesenden Pöbler polizeilich völlig unbekannt ist. Es ist ja nicht mehr wie "früher", wo dann Bedrohungen von linken und rechten Extremisten ausgingen, zum Beispiel von Leuten wie "Die Rechte" in Dortmund. Die Bedrohung kommt zunehmend auch aus bislang polizeilich/verfassungsdienstlich völlig unbekannten Kreisen und entlädt sich plötzlich situativ.


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