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Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu den Bauernprotesten (Politik)

markus, Dienstag, 09.01.2024, 13:37 (vor 714 Tagen) @ TeePee

Es ging ja nicht um eine ordnungsgemäße GuV Rechnung. Es ging ihm darum, dass es sich nicht unbedingt lohnt, diesen Job auszuüben im Vergleich zu anderen Alternativen.


Wenn etwas durch Steuergelder zu 40 % subventioniert wird, wäre ich als Steuerzahler sogar sehr stark dafür, dass es sich nicht übermäßig lohnt. Angemessen, auch dem überdurchschnittlichen Aufwand gerecht werden, sehr gerne. Das darf's dann aber auch gewesen sein. Da scheint der Kollege aber deutlich drüber zu liegen. Seine Rechnung ist kaufmännisch einfach hanebüchen.

Naja, das ist doch dann aber ein Argument pro Subventionen. Er hat dargelegt, dass es sich schon mit den Subventionen nicht übermäßig lohnt. Sicherlich muss er nicht verhungern. Aber im Vergleich zum Einsatz des Kapitals und den Arbeitsstunden ist das doch nicht viel. Warum man das zerreden will, erschließt sich mir nicht. Die Geschichte mit Habeck auf der Fähre geht gar nicht. Ist aber unabhängig von der Frage, wie gut oder schlecht es den Bauern geht.

Wenn mir jemand an mein Gehalt will (und sei es auch nur 4% weniger), würde ich mich auch wehren. Nur kann ich das anders regeln und habe stärkere Rechte. Nach unten geht es in der Regel nicht, nur nach oben.

Der Verdrängungswettbewerb der letzten Jahrzehnte zeigt es alleine ja schon auf. Entweder machst du das Rattenrennen mit und wirst immer größer, oder du gehst zwangsläufig pleite.


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