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Sachsen: mal zur Einordnung (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 04.01.2024, 13:59 (vor 718 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund

Worauf fußt eigentlich die Annahme, dass eine schärfere Abgrenzung der CDU zur AfD der AfD weniger Zuspruch gebracht hätte ?
Bauchgefühl , Wunschdenken ?
Für die AfDler sind doch alle anderen Parteien Establishment.
Die AfD hingegen „Stimme des Volkes“.
Die AfD verspricht doch vor allem im Osten, dass es keinen zweiten Umbruch nach dem Niedergang der DDR geben wird .
Dass die gute alte Zeit, die es nie gab, wiederkommt.
Mit Ratio dagegen anzuargumentieren ist doch fast unmöglich.

Die AfD ist ja bereits die zweite rechtsradikale Partei in Sachsen. Vor ihr gab es bereits die NPD, die in ihren besten Zeiten bei Landtagswahlen zehn Prozent einfahren konnten und in Kommunalparlamenten und Kreistagen verbreitet vertreten war. Während dieser Zeit gingen die NPD-Politiker bei CDU-Politikern ein und aus. Ausgrenzung? Abgrenzung von den rechtsradikalen, verfassungsfeindlichen Positionen dieser Personen? Jeweils Fehlanzeige.

Und mit der AfD lief es dann genau so. Der Höhenflug der AfD begann in Ländern wie Sachsen, in denen rechtsradikale Positionen als "normal" angesehen wurden. Und auch heute noch ist die AfD dort am stärksten.


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