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Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu den Bauernprotesten (Politik)

markus, Dienstag, 09.01.2024, 14:09 (vor 714 Tagen) @ Weeman

Das ist für die Frage, wo das Geld besser angelegt werden könnte, doch komplett egal.


Ja dann soll er das Ding an nen größeren Bauern verkaufen sich irgendwo nen schönes Leben machen und die Straßen nicht mehr blockieren.

Das klingt wie: Wenn es den Leuten von der GDL nicht passt, sollen sie doch woanders anfangen und die Schienen nicht mehr blockieren.

Wir leben hier schon noch in einem Rechtsstaat. Die Aktion ist durch das OVG Berlin-Brandenburg für rechtmäßig erklärt worden. Das ist vom Grundgesetz her zulässig gewesen.


Wenn das Thema so wild wäre, dass am Ende keine Lebensmittel mehr produziert würden, wäre die Diskussion eine andere.
Aber von Seiten der Bauern wird es für mich fast so dargestellt als wären sie in einer ähnlichen Lage wie die Kumpel beim Strukturwandel im Pott.

Im Redditartikel ist es schon ganz gut beschrieben. Wir spielen gerade Finanzberater fürs oberste Prozent. Können wir gerne tun. Aber das sind absolute Luxusprobleme.

Ein mittleres fünfstelliges Gehalt ist nicht oberes 1%. Auch der Umsatz wird nicht oberes 1% sein. Das Vermögen wird oberes 1% sein. Aber das ist ja nur ein Totschlagargument. Letztendlich liegt in sehr vielen Unternehmen ein millionenschweres Vermögen und wenn es nicht gerade börsennotiert ist, ist es oft sogar noch in der Hand einer einzelnen Familie. Und trotzdem wird knallhart kalkuliert und stets überprüft, ob sich der Einsatz von Kapital in einem Geschäft noch lohnt.


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