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Kreishandwerkerschaft Leipzig will sich den Protesten anschließen (Politik)

markus, Samstag, 06.01.2024, 10:21 (vor 717 Tagen) @ Ulrich

Wenn ich mir die Daten anschaue, dann wird bereits deutlich mehr investiert als in der Vergangenheit.

https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

https://www.bundeshaushalt.de/DE/Home/home.html

Dazu sind weitere Aspekte nicht ganz unwichtig:

- In Zeiten der Unionsregierung ist zum Teil unterhalb des Budgets investiert worden, da die Bürokratie nicht schnell genug war. Da wurde die schwarze Null übererfüllt.

- Die Angebotsseite darf man nicht außer Acht lassen. Es hilft nicht, einfach nur das Budget zu erhöhen, wenn gar nicht genügend Fachkräfte vorhanden sind. Bei angebotsseitiger Einschränkung führt mehr Budget einfach nur zu höheren Preisen. Das ist gerade in Zeiten hoher Inflation problematisch.

- In Zeiten höherer Zinsen belasten auch die Zinsausgaben. Die haben auch mal eben von 3,85 Milliarden auf 39,84 Milliarden innerhalb von nur zwei Jahren verzehnfacht. Das ist doppelt so viel, wie für Verkehrswege vorgesehen sind. Dieser Posten muss auch in Zukunft in einem angemessenen Verhältnis zu den Gesamtausgaben stehen. Ansonsten schnürt er uns nach und nach die Luft ab.

Dennoch stehen für 2024 Rekordbudgets zur Verfügung. Bürokratie und Fachkräftemangel erscheinen mir die deutlich größeren Probleme zu sein. Die Bürokratie könnte man vereinfachen, aber woher kommen die Fachkräfte? Die werden ja zukünftig eher noch knapper.


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