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Reform Bundestag (Politik)

donotrobme, Münsterland, Samstag, 18.03.2023, 07:47 (vor 403 Tagen) @ Taifun

Welch dramatische Worten:
Man kann die Reform zum Bundestag auch in andere Richtung betrachten und behaupten, dass somit wieder Effizienz eine Maxime im Bundestag ist.

Wieso brauchte es im Bundestag vor zehn Jahren über 100 Abgeordnete weniger als heute?
Gibt es neuerdings so viel mehr Arbeit?

Der eigene Wahlkreis hat dadurch auch weniger Stimmgewicht im Bundestag, denn die Stimme deines Wahlkreises war früher 1/631 der Mehrheit, heute ist er nur noch 1/736. Im schlimmsten Fall sind das 736 Meinungen, die eine Mehrheit finden dürfen.
Die Debatten müssten in der Regel länger dauern, denn potentiell darf man mehr Beiträge anhören als früher.

Das führt sogar dazu, dass wir Politikern wie Sahra Wagenknecht eine Plattform anbieten dürfen, dessen Partei gar nicht in den Bundestag gewählt wurde. Eine Demokratie sollte Schwachsinn grundsätzlich aushalten können, dennoch wurde ihre Politik medial schon für gescheitert erklärt.

Ich würde mir wünschen, dass der Bundestag eine gerechte Lösung zur Verteilung von Erst- und Zweitstimmen findet, mein Bauchgefühl sagt mir jedoch, dass das ein naiver Gedanke ist


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