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Moral und Emotion (Politik)

Phil, Donnerstag, 07.11.2024, 08:19 (vor 3 Stunden, 19 Minuten) @ fabian 1909

Es gab auch massig handwerkliche Schwierigkeiten in dieser Regierung. Die sind ihnen vor allem auf die Füße gefallen.


Halte ich dagegen. Handwerkliche Fehler gab es in allen Regierungen der letzten Jahrzehnte genug. Das hat sie alle nicht umgehauen. Problematisch war das Persönliche untereinander und der fehlende Wille, dem anderen etwas zuzugestehen.

Was ich beruflich erlebte, lässt mich zu einem anderen Schluss kommen. Aber gut, das ist natürlich auch nur eine subjektive Einschätzung meinerseits.

Aber klar hast du Recht, dass es dann auch immer noch mehr braucht. Ich glaube aber, dass die drei Punkte. Allgemine Politische Lage, Handwerkliche Schwächen, sowieso kein Bündnis aus Überzeugung, reichten, dass man sich eben auch persönlich irgendwann in die Haare bekam.

Gerade weil die Zeiten so herausfordernd sind, ist es doch kein Wunder, dass es an die Grundpfeiler der Überzeugungen rangeht. Da gehts dann um Moral und Emotion. Das stört mich da gar nicht so. Die Themen wurden zu lange aufgeschoben und sind daher jetzt nur um so drängender.

Mich stört es unmgemein. Aber ist halt auch Geschmacksache. Ständig wird alles emotionalisiert. Statt nüchtern und sachlich zu bleiben. Kein Wunder, dass in so einem Umfeld dann jahrelang (Jahrzehntelang) nichts mehr vorwärtsgeht politisch. Denn am Ende, wie jetzt auch, ist das Resultat dann wieder politisch was? Eine große Koalition. Die immer Stillstand bringt meiner Meinung nach.

MFG
Phil


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