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Gott ist das ein peinlicher PR Move (Politik)

CD7, Berlin, Freitag, 08.11.2024, 11:07 (vor 3 Stunden, 38 Minuten) @ Argead

Die deutsche Industrie hat im September deutlich mehr Aufträge erhalten als erwartet.

Grund für die steigenden Aufträge ist vor allem das Geschäft im Ausland. Dieses zog um 4,4 Prozent an. Das Inlandsgeschäft kletterte im September um 3,6 Prozent. Auch ohne die stark schwankenden Großaufträge legten die Bestellungen mit 2,2 Prozent spürbar zu.

Unter anderem meldete das Bundesamt mehr Aufträge in der Automobilindustrie. Insbesondere sei die positive Entwicklung aber auf einen deutlichen Anstieg im "Sonstigen Fahrzeugbau" zurückzuführen. Dieser umfasst die Produktion von Flugzeugen, Schiffen, Zügen oder Militärfahrzeugen. Dabei legten die Auftragseingänge aus der Eurozone um 14,6 Prozent zu, während die Aufträge von außerhalb der Eurozone um 1,6 Prozent zurückgingen.Die positive Nachfrageentwicklung insbesondere aus dem Ausland im dritten Quartal spreche zusammen mit anderen Konjunkturdaten wie dem Ifo-Index "für eine Bodenbildung der Industriekonjunktur zum Jahresende", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium.

Laut Ifo-Index hat sich die Stimmung in den Chefetagen der Unternehmen im Oktober überraschend deutlich aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex als wichtigstes Barometer für die Konjunktur in Deutschland stieg auf 86,5 Zähler von 85,4 Punkten im Vormonat, teilte das Münchner ifo-Institut vergangenen Monat mit. Die Unternehmen beurteilten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden Monate optimistischer als zuletzt. Aufgehellt hat sich die Stimmung in der Industrie, bei den Dienstleistern und im Handel.Nach einem Schrumpfen von 0,3 Prozent im Frühjahr war die deutsche Wirtschaft im Sommer-Quartal überraschend leicht gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von Juli bis September um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu und profitierte vor allem von mehr staatlichen und privaten Konsumausgaben. Dennoch erwarten viele Fachleute, dass das BIP auch im Gesamtjahr 2024 sinkt und damit das zweite Jahr in Folge.

Quelle, Tagesschau.


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