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Wissings Intention (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 07.11.2024, 18:55 (vor 2 Stunden, 43 Minuten) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 07.11.2024, 19:04

Kannst oder willst du es nicht verstehen?

Deine "Argumentation" ist einfach unfassbar blöd. Du machst nichts anderes als du es denen, zuschreibst, sich ins Fäustchen zu lachen.

Natürlich müssen die extrem Reichen in einem sozialen System, das irgendwie diesen Namen verdient, stärker herangezogen werden als die mit den 6 Mio, die du ja jetzt schon auf 4 reduziert hast.

Aber zu argumentieren, jemandem mit 6 Mio Vermögen ginge es so schlecht, dass er nicht auch bereits seinen Beitrag leisten sollte, ist aus meiner Sicht absolut lächerlich.

Die Argumentation ist so schwachsinnig, als wenn sich ein BVB-Fußballer arm fühlt, weil er weniger verdient (bzw. bekommt) als Ronaldo oder einer der anderen Söldner im Land der Journalistenhäcksler.


Natürlich muss derjenige, der 6 Millionen Euro erbt oder 4 Millionen Euro, wobei der Unterschied im Kontext von "Reichtum in Deutschland" völlig unerheblich ist, stärker herangezogen werden. Wo habe ich das Gegenteil behauptet? Du verdrehst ja alle Dinge. Oder kannst du nicht lesen?
Aber zeig mir einen Artikel, eine Diskussion, wo das obere 1% unter einer SPD-und-Grün-geführten Regierung überhaupt auch nur ein einziges Mal Gegendstand der Debatte war. Das ist doch eine völlig schwachsinnige Herangehensweise, die man hier fährt.


Sowas muss wie gesagt realistisch sein. Wenn die oberen 1% ein bestimmtes Druckmittel haben (Unternehmen dicht machen, Auswandern) und das Grundgesetz auch nicht so einfach Enteignungen erlaubt, ist das halt nicht realistisch.

Meinetwegen. Aber dann müssen wir auch nicht mehr über ökologische Transformation und co. sprechen, wenn wir weiterhin diese Gruppe zum Nulltarif hier leben lassen, denn dann schaffen wir das nicht.
Noch mal der Verweis bzgl. der Aussage "Nulltarif" bzw. wo diese herkommt:

https://www.youtube.com/watch?v=AFJitRVpWFI

Und woher soll die politische Meinung denn kommen? Im Moment lautet das Motto, dass es der Wirtschaft zu schlecht geht. Und was sind die oberen 1%? Richtig, Unternehmer. Da wäre der erste Schritt dann zu sagen, dass VW, Würth, Miele und andere dann halt zukünftig weniger Gewinne machen und die Dividenden senken müssen.

Eben. Und wo ist hier jetzt die SPD oder die Grünen? Die sich mit ihren Gesichtern prominent an die Spitze der Gewerkschaftsstreiks stellen und der Familie Piech und Porsche zurufen:"Ihr habt 10% Dividendenrendite an Euch ausgeschüttet und verlagert durchgehend Jobs, nun sollen Gehaltskürzungen folgen. Ohne uns!". Denn nicht einmal Firmen wie LVMH mit brutaler Marge gönnen sich ansatzweise solche Dividendenrenditen wie die deutschen Autobauer.
Wo ist hier überhaupt die SPD, diese Dinge mal den Wähler/innen ganz klar zu erläutern, wo das Problem mit Ungleichheit liegt, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, warum es für 80% der Deutschen wichtig wäre, darüber nachzudenken? Auch in ihrer politischen Findung für die nächste Wahl.

Diese Gehirnverrenkung, dass die Unternehmen immer weiter wachsen müssen mit immer höheren Gewinnen und gleichzeitig dagegen sein, dass die Eigentümer immer reicher werden, die kriege ich wirklich nicht hin.

Ich auch nicht.


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